Inktober – was ist das?
Heute ist der 30.09.2017 und morgen beginnt zum 8. Mal der Inktober. Damals hat Jake Parker allein für sich geinkt, um seine Fähigkeiten zu verbessern, heute nehmen Künstler auf der ganzen Welt die Herausforderung an, jeden Tag im Oktober ein getuschtes Bild zu malen und online unter dem Hashtag #inktober und #inktober2017 zu präsentieren.
Sei es, um mehr Leute auf die eigene Website zu ziehen, oder an den eigene Fähigkeiten zu arbeiten. Viele professionelle Künstler nutzen den Inktober, um sich zwischen all der Freelancer Arbeit den eigenen Projekten zu widmen.
Und ich?
Auch ich werde probieren einige Bilder zu zeichnen. Und diese hier auf der Website veröffentlichen. Ist zwar nicht ganz im Sinne des Inktobers, aber ich habe noch keinen öffentlich wirksames Profil auf einem sozialen Medium.
Und warum mitmachen?
Nun, ich muss mir wieder dringend eine Zeichenroutine aufbauen, denn ich komme seit der Geburt unseres zweiten Kindes kaum noch zum zeichnen. Eigentlich gar nicht mehr. Und das frustriert mich, da mein Kinderbuchprojekt seitdem schläft. Also ist mein Plan, jeden Abend 1 – 2 Stunden zu zeichnen, ist zwar nicht die beste Zeit, aber Alternativen sind rar.
Zum anderen will ich den Inktober nutzen, ein paar neue Techniken auszuprobieren, ich zeichne ja hauptsächlich mit Finelinern und habe mit Feder und Tusche ordentlich abgelost. Und auch die Pentel Stifte der Manga Zeichner liegen mir noch nicht so.
Mein Plan für den Inktober 2017
Wie findet man eigentlich die Ideen für 31 kleine Bilder? Nun ja – man kann sich zum einen an die Liste von Jake Parker halten, dazu muss man zwar englisch können, aber das kann durchaus ein Hilfe sein.
Oder man hat eh ein persönliches Projekt, dass man weiter verfolgen will.
Ich hatte mir noch überlegt, auf der Wikipedia Startseite den Artikel des Tages zu lesen und mich davon inspirieren zu lassen. Mache ich vielleicht nächstes Jahr. Da lernt man was und hat eine ungewöhnliche Herausforderung.
Ich habe mich letzten Endes entschieden, gar nicht erst 31 Bilder zu zeichnen, sondern mein Ziel kleiner gesteckt.
Ich will den diesjährigen Inktober meinem – unregelmäßig erscheinenden aber im Familienkreis beliebtem – Kalender widmen. Und zwar frei nach Carl Spitzweg und seinen Lieberei Zeichnungen ein paar skurile Gestalten zeichnen.
Ich habe ja dieses Jahr selbst fleißig gegärtnert und daher werde ich zwölf eigentümliche Gärtner und Gärtnerinnen in ihren Gärten zeichnen.
Die werde ich dann im November noch schön kolorieren, mit kleinen Anekdoten versehen und direkt für meinen Kalender verwenden. Sollte ich schneller fertig werden als gedacht, kann ich ja noch was anderes zeichnen.
Also Tusche, Pinsel, Fineliner und Bleistift gezückt. Hier geht es zu den 12 Gärtnern.
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