Wie letztes Jahr stehe ich wieder in den Startlöchern für den Inktober 2018 von Jake Parker.
Die Fineliner sind frisch. Das Papier Premiumqualität. Und habe mir einiges vorgenommen.
Heute mal eine Challenge
Was so eine Challenge bewirkt und warum man so oft es geht an einer mitmachen sollte, habe ich in diesem Artikel beschrieben:
Durch Familie und Arbeit ist Zeit mein knappstes Gut geworden.
Aber genau die brauche ich, damit meine Geschichte gut wird. Zeit zum Lernen und Lesen. Zeil zum Nachdenken. Zeit zum Zeichnen und Schreiben.
Das geht nicht mal so zwischendurch, wenn die Kleine auf den Arm will, der Große von der Kita erzählt und man nebenbei das Abendbrot vorbereitet.
Ich habe verschiedene Sachen ausprobiert, aber eine richtig gute Lösung noch nicht gefunden: Will ich früh aufstehen, wird fast immer ein Kind wach und ich muss mich wieder ins Bett legen, so dass ich am Ende nur eine knappe Stunde habe.
Nehme ich mir vor noch spät an den Bildern zu arbeiten, schlafe ich entweder beim Zubettbringen der Kinder ein oder mache dann ein zwei müde Striche und viele Fehler.
Nimm diesen Blogartikel. Ich muss mich ganz schön zusammenreißen, ihn in den letzten beiden Septembertagen noch abends um 22 Uhr zu schreiben. Viel lieber würde ich noch ein Filmchen schauen, oder mich schon hinlegen.
Und hier kommt der Inktober ins Spiel.
Wenn ich mein Vorhaben mit einigen Leuten teile, so wie ich jetzt auf Facebook und Instagram, dann ist das etwas blöd, wenn nichts bei rum kommt. Also werde ich mich zusammenreißen und probieren mir wieder einen kleinen Rhythmus zu schaffen, wo ich konzentriert arbeiten kann.
Und wenn ich dann im Flow bin, mache ich einfach direkt mit dem Kinderbuch weiter. Sounds good?
Was habe ich mir vorgenommen
Diesmal habe ich ja meinen Instagram Account und werde dort die Bilder posten. Dann bin ich dank Hashtags mit der ‚Community‘ in Kontakt und kann Lob und Kritik einheimsen.
Ich werde dieses Mal die Liste von Jake Parker als Inspiration verwenden, die ich als kleine Hilfe für andere ins Deutsche übersetzt habe.
Doch anstatt der 31 Einzelbilder lasse ich mich immer der Reihe nach von 8 Schlagwörtern inspirieren und werde daraus ein Gesamtbild komponieren. Dieses wird dann auf meinem Facebook Account gepostet, um meine kleine Gemeinde dort bei Laune zu halten.
Also los geht’s.
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